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 Betreff des Beitrags: SuSe 8.0
BeitragVerfasst: 19.04.2002, 17:43 

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hat das schon wer? Wenn ja gibts merkbare Unterschiede zu 7.2/7.3
(die Installation is ja mittlerweile eh schon ein kinderspiel im vergleich zu den 6er versionen)
fahr im moment Mandrake 8.1 (ohne Gnome bzw. KDE versteht sich), das hat auch so seine guten seiten ;-)
was nehmt ihr den für Distributionen?? :wink:

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BeitragVerfasst: 20.04.2002, 17:21 
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Wenn Du ohne Gnome oder KDE, "versteht sich", faehrst, weiss ich nicht, was fuer Dich an der Installation von SuSE 7.x gegenueber 6.x einfacher geworden sein soll. Oder installierst Du soch nicht per yast1, versteht sich?

Was ich nehme? Och, so dies und jenes. Momentan hauptsaechlich eine Mandrake 7.02. SuSE ist hier auch installiert. Aber Debian findet inzwischen mein gesteigertes Interesse.

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BeitragVerfasst: 20.04.2002, 18:57 

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Zitat:
Oder installierst Du soch nicht per yast1, versteht sich?
teils teils, wies gerade passt & wie stark der rechner is :wink:

aber damit hab ich blos versucht mitm gerücht das anscheinend umherschleicht "linux is ja sooooooooo schwer zu installieren/konfiguriern" :lol: aufzuräumen, ich finde es toll das es jetzt distributionen gibt die sich mit dem Durchschnittsanwender befassen und ihm die Installation vereinfachen

allerdings nervt der Graphische Hintergrund in der Consol #1 (seit der 7.2er glaub ich), denn kann man irgendwie abschalten, hab blos vergessen wie... :)

aber dennoch seit 6.3 mittlerweile bin ich begeistert von der stabilität die ein auf Unix basierendes System eben hat und vor allem hats mich immer genervt extra nen monitor und maus für nen reinen dedicated Server unter NT zu brauchen, (ein hoch auf Secure SHell :wink: )

Das Vergnügen Debian zu testen hatte ich noch nicht, zwischen Mandrake/SuSe sind aber so wie ich das sehe keine alzu großen Unterschiede... zumindest net auf dem Level auf dem ich grad bin, beschäftige mich mit HLDS, samba, HylaFAX, router usw. aber nix programmieren, bin ich einfach zu faul zu (oder zu dumm) :lol:

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BeitragVerfasst: 20.04.2002, 23:01 
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Zitat:
aber dennoch seit 6.3 mittlerweile bin ich begeistert von der stabilität die ein auf Unix basierendes System eben hat und vor allem hats mich immer genervt extra nen monitor und maus für nen reinen dedicated Server unter NT zu brauchen,
Seit SuSE 6.3 bin ich zunehmend beunruhigt ueber den immensen Platzverbrauch, den ein Linuxsystem mittlerweile hat. Als ich mein erstes Linux installiert hatte, war auf der 200MB Partition noch massig Platz.

Zugegebenerweise hat man sich damals auch noch auf Funktionalitaet beschraenkt und nicht Gnome und KDE inklusive Anwendungen installiert "um mal zu kucken". Obwohl, auch damals passten schon mehrere Fenstermanager zur Auswahl auf die Platte. (KDE und Gnome gabs ja noch nicht).

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BeitragVerfasst: 20.04.2002, 23:37 
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Das immer mehr Platz benötigt wird, liegt in der Regel an den ganzen Modulen, die zum Standardkernel gehören. Nur damit auf Anhieb gleich das System funktioniert... *kopfschüttel*
Schon mal versucht einen Console-only Rechner mit SuSE zu installieren? Das war eine Odyssee das zu installieren. Er wollte partout nicht von Paketen für die grafische Oberfläche abweichen.

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BeitragVerfasst: 21.04.2002, 08:17 
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Zitat:
Das immer mehr Platz benötigt wird, liegt in der Regel an den ganzen Modulen, die zum Standardkernel gehören. Nur damit auf Anhieb gleich das System funktioniert...
Im Leben nicht, das sind doch keine 15 MB.

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BeitragVerfasst: 21.04.2002, 19:52 

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aber genau so ne console only rechner wär ein hit als hlds (KDE hab ich schonma getestet, ging mir aber zu langsam aufer 486), brauch ja kein x11 und son quatsch, allerdings hab ich kA was für libs man braucht und welche man net braucht...

als ich mandrake 8.1 installiert hab is mir aufgefallen, das man die installationskonfig auf ner diskette speichern kann... nette idee da brauchste nicht immer extra alle packete einzeln aussuchen bei jedem mal installieren...

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BeitragVerfasst: 21.04.2002, 20:23 
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Na, ich muss es mir nochmal ansehen daRope, Du hast vermutlich Recht, aber inklusive Quellcode kommt schon ne ganze Menge zusammen. Muss mal genau nachsehen, was da soviel verbraucht. Aber das mach ich bei anderer Gelegenheit, wenn ich mal VIEL Zeit habe. ;)

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BeitragVerfasst: 21.04.2002, 21:39 
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Oha, wenn Du die Sourcen mitzaehlst, kommt man natuerlich auf einiges mehr. Allein Die Kernelsourcen sind ja schon gut umfangreich. Aber die brauch ich janur einmal, um mir einen Kernel zu kompilieren.
Code:
/usr/src> du -ks linux-2.2.14/ 
78100   linux-2.2.14 
/usr/src>

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BeitragVerfasst: 22.04.2002, 10:08 
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Eben! Glaubst Du ich lass nen Standardkernel laufen. ;)

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BeitragVerfasst: 22.04.2002, 13:51 
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Klar, warum nicht. Bei den meisten Systemen bin ich zu faul, auch noch einen extra Kernel zu kompilieren. Die meissten Standardkernel (gerade bei SuSE) sind doch eh voll modular. Ich brauch nur einen eigenen Kernel fuer den Router und fuer meine Hauptinstallation. Und die Sourcen kann ich danach wieder rausschmeissen.

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BeitragVerfasst: 22.04.2002, 21:43 

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so wenn ich mal blöd fragen darf:

was bringt ihr genau in den kernel ein wenn ihr ihn neu kompiliert?? ich musste bereits einmal nen kernel neu kompilieren um in den genuss einer erweiterung (PPOATM) zu kommen... auf welche weise verändert ihr den Kernel, was genau kommt dazu und welche vorteile bringt es euch??

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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 00:37 

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Sinnigerweise stellt man nur das ein, was man auch unbedingt benötigt. Beispiel: bei einem Intel BX Board braucht man keine Unterstützung für VIA-Chipsätze. Die Standard-Kernel haben immer alles drin und werden dadurch groß und langsam.


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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 10:05 
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Ich hab den ADSL Treiber auf meinem Router ganz gern im Kernel statt in Userspace.

Dann schmeiss ich das raus, was ich auf meinem Rechner nicht brauche und kompiliere es hoechstens als Modul.

Auf einer Firewall oder einem aehnlich sicherheitsrelevanten System ist der Kernel komplett statisch, d.h. es werden keine Module geladen, sondern alles kommt direkt rein. Damit der Kernel entsprechend klein bleibt, muss man sich hier halt wirklich auf das begrenzen, was man an Hardware hat.

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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 12:00 
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Außerdem ist der Startvorgang teilweise schneller, da nicht so viele (nicht vorhandene) Geräte erst auf Ihre Funktionfähigkeit geprüft werden müssen.

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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 16:05 

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hab gehört, Slackware soll ganz gut sein...

bin aber noch nicht dazugekommen, das zu testen...
ganz ohne X finde ichs aber auch net doll (zumindest wenn nicht ein purer Server ist).

Man sieht einfach mehr (ohne sich mit framebuffer o.ä. rumzuschlagen).

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wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil ;)

http://board.battlenation.de/viewtopic.php?t=1635

und wer das net beachtet, den trifft Lokis ZORN :evil:
...aber fragt ruhig :D


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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 17:39 

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hmmm danke für eure posts leute :wink:

also wenn ich das recht verstehe kannste quasi alles waste für ein system brauchst inne kernel reintun (unwichtige dinge raus, wichtige und meistgenutzte rein) das gibt speed... (naja bisher war mir nur soviel klar, das alles umme kernel aufgebaut sein muss, das man den aber auf diese art und wiese verändern kann hatte ich kA) tja was es net alles gibt, man lernt nie aus... :lol: aber das ihr da schon so weit drin seid RESPEKT :wink: mehr kannste ja aufer software ebene gar net tun... was macht ihr eigentlich beruftlich/schulisch bzw. wie alt seid ihr wenn ma das ma so fragen darf (soviel zeit für dat, is phänomenal)

aber ich seh das ich hier noch ne menge lernen kann... werd mich mal mit beschäftigen :wink:

greets

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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 20:14 
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Zitat:
also wenn ich das recht verstehe kannste quasi alles waste für ein system brauchst inne kernel reintun (unwichtige dinge raus, wichtige und meistgenutzte rein) das gibt speed...
So wuerde ich das nicht sagen. Das haengt ja nun davon ab was Du alles brauchst. Wenn das nur wenig ist, passt es in den Kernel. Wenn das viel ist, dann kann es sein, dass der Kernel zu gross wuerde und Du musst einiges davon als Modul programmieren. Module haben auch den Vorteil, dass man sie einzeln austauschen kann, ohne jedesmal den kompletten Kernel neu kompilieren zu muessen. Aber auf einem Sicherheitskritischen System sind sie halt wiederum ein Unsicherheitsfaktor. Es kommt also immer darauf an.

Und das gibt auch nicht per se Speed. Aber Du kannst eben Treiber fuer Hardware, die Du gar nicht hast, aus dem Kernel raus lassen. Ein schlanker Kernel kann halt schneller geladen werden. Sowas kann man dann wieder als Modul kompilieren und bei Bedarf nachladen.
Zitat:
(naja bisher war mir nur soviel klar, das alles umme kernel aufgebaut sein muss, das man den aber auf diese art und wiese verändern kann hatte ich kA)
Umme Kerneö aufgebaut sein? Hmm, keine Ahnung, was Du damit meinst. :)
Zitat:
was macht ihr eigentlich beruftlich/schulisch bzw. wie alt seid ihr wenn ma das ma so fragen darf (soviel zeit für dat, is phänomenal)
Du darfst nicht. Und viel Zeit, naja, was ist das?. :)

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BeitragVerfasst: 23.04.2002, 22:30 

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danke für deine rasche antwort also:
Zitat:
Umme Kerneö aufgebaut sein? Hmm, keine Ahnung, was Du damit meinst. :)
damit mein ich die ganzen module - kernel kommt das nicht von Kern? (kann mich auch irren, zumindest is es naheliegend oder ne starke anspielung darauf) aber bisher ging ich davon aus das zentral der Kernel is mit dem allernötigsten (hab auch nich gemeint gleich alles reinzutun) und rundherum alles aufbaut (zusätzliche Module, ....)
Zitat:
Du darfst nicht. Und viel Zeit, naja, was ist das?. :)
na dann halt net :lol:

und stimmt zeit is relativ :wink:

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BeitragVerfasst: 24.04.2002, 08:07 
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Kernel ist englisch fuer Kern.

Also, das war vielleicht auch etwas unpraezise ausgedrueckt. Kernelmodule gehoeren ebenfalls zum Kernel. Nicht, dass das Missverstaendniss aufkommt, die waeren irgendwie unabhaengig. Die begrifflichen Grenzen sind da etwas schwammig. Da gibt es zum einen die Datei, die beim Booten als Kernel als erstes geladen wird. Das waere der Kernel auf der Platte. Dann gibt es auf der Platte noch die Objectfiles, die die Kernelmodule sind. Diese koennen dann zusaetzlich geladen werden.

Im Speicher gehoert das alles zum Kernel, auch die Kernelmodule. Sobald sie von Platte geladen werden, werden sie im Speicher Bestandteil des Kernels. Deswegen gehen die Begriffe da manchmal etwas durcheinander. Man hat halt zum einen den Kernel auf der Platte, die eine Datei, und zum anderen den Kernel im Speicher, das gesamte.

Das Kernelmodule ausgelagerte Bestandteile des Kernel sind, wird vielleicht klarer, wenn man ueberlegt, dass diese vollstaendig im Kernelspace laufen. Nicht im Userspace. Das sind reine Objectfiles, die vom Kernel direkt in den Speicher geladen werden koennen. Es sind eben nicht DSOs, die vom Dynamic Loader geladen werden. Sie werden halt nur nicht direkt zur Compilezeit in die Kerneldatei gelinkt, sondern erst zur Laufzeit. Deswegen gelten bei ihrer Programmierung auch die Regeln der Kernelprogrammierung, denn man programmiert faktisch einen Teil des Kernels.

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